TB Jahn Zeiskam - TSV Gau-Odernheim 3 : 1 (1:0)

Im dritten Regenspiel in Folge konnte sich der TB Jahn dank eines Doppelschlags zu Beginn der
zweiten Hälfte behaupten. Die Gäste hatten bis zu diesem Zeitpunkt die Partie offen gehalten. Nach
dem Dreitore-Rückstand verfügten sie nicht über mehr die Mittel, den Rückstand wettzumachen.
Der TB Jahn hatte in den ersten ereignisarmen 45 Minuten leichte Vorteile. Nach 10 Minuten kam
Nico Nagel nach einem Pass von Simon Stubenrauch einen Schritt zu kurz gegen den herausgeilten
Torwart. In der 15 Minute zeigten sich die Gäste im Zeiskamer Strafraum. Kai Anschütz wurde bei
einer hohen Hereingabe bedrängt und bekam den Ball erst im Nachfassen unter Kontrolle. Ein
Freistoß von rechts brachte nach 25 Minuten erstmals Gefahr vor das TSV-Tor. Nico Nagel kam zu Fall
bevor er zum Kopfball ansetzen konnte. Ein Freistoß auf der Gegenseite wenig später landete knapp
neben dem Tor. In der 35. Minute passte Philipp Mees von rechts außen quer zu dem an der
Strafraumgrenze postierten Marc Barisic. Der lief zwei Schritte nach innen und zog aus 16 m ab. Der
Ball landete zum 1:0 rechts neben dem Pfosten im Netz. In den folgenden Minuten vor der Pause
passierte nichts mehr.
Die zweite Hälfte begannen die Gäste etwas forscher. Sie bestimmten die Anfangsminuten nach der
Pause. Doch dann genügten dem TB Jahn zwei Minuten um drei Punkte in Zeiskam zu behalten. Auf
der rechten Seite verlängerte Marc Baisic nach 56 Minuten einen Ball per Kopf in den Strafraum zu
Nico Nagel, der mit seinem achten Saisontreffer zu einer Vorentscheidung traf. Mit dem nächsten
Angriff fiel die Entscheidung. Nach einem Querpass von Dennis Lodato in den Sechszehner stand
Marc Barisic erneut richtig und konnte den Ball sicher zum 3:0 verwandeln. Danach nahm sich die Elf
von Trainer Jannick Immel zurück. Der Zeiskamer Coach wechselte bis zur 70. Minute dreimal. In der
67. Minute hatten die Gäste durch ihren Torjäger den Anschlusstreffer erzielt. Das brachte noch
einmal mehr Schwung in das Spiel der Rheinhessen. Es gelang ihnen allerdings nicht, die Zeiskamer
Abwehr vor Probleme zu stellen. Auf der anderen Seite hatte Leon Ohlinger noch einen Auftritt, als er
an der Mittellinie zu einem Solo startete, mit seinem Abschluss aus 18 m aber an einem Abwehrbein
der Gäste scheiterte. Beide Trainer schöpften ihr Auswechselkontingent aus. Auf den Spielverlauf
hatte dies keinen Einfluss.
Es spielten: Anschütz – Bauer, Bottaccio, Musulin – Mees (70. Subas), Ohlinger, Barisic (81. Streib),
Stubenrauch, Fessler (63. Kruppenbacher) – Nagel 89. Kolb), Lodato (70. Lehr)