Unangenehmer Gegner

Noch kein Heimsieg gegen Marienborn

Gegen die TSG Bretzenheim hat der TB Jahn zum Abschluss der Vorrunde wieder ein Heimspiel gewonnen. Vorher hatte es drei Unentschiedn und eine Niederlage gegeben. Am vergangenen Wochenende war man spielfrei.

Jetzt präsentiert sich der TuS Marienborn in der Sauheide. Die Mainzer können wie der TB Jahn mit dem Verlauf der bisherigen Saison nicht zufrieden sein. Sie waren mit großen Erwartungen in die Runde gestartet. Nach der Vorrunde mit einigen unerwarteten Ergebnisse kann der Verein das Ziel Oberliga in dieser Saison wohl abschreiben. Abgeschlossen ist das Thema betimmt nicht Sportlich ist man dazu durchaus in der Lage. Außerdem hat man einen ehrgeizigen Trainer. Ali Cakici hat schon 2014 mit Schott Mainz in souveräner Manier den Sprung nach oben geschafft. Er trainiert seit 2016, im neunten Jahr, den TuS.

In dieser Saison sind interessante Spieler neu nach Marienbiorn gekommen. Edis Sinanovic, im Moment mit acht Treffer erfolgreichster Torschutze des TuS, kam von Schott Mainz, aus Karbach kam der erfahrene Julian Hornetz. Hasti Abdulrahman spielte vorher bei Basara und der frühere Torschützenkönig Lirion Aliu kehrte nach einem Abstecher über Gonsenheim und Bingen zurück. Von den Abgängen des TuS sind Alexander Rimoldi, zu Schott Mainz, und Matti Rieß, den es zu Eintracht Bas Kreuznach zog, die bekanntesten.

Aktuell steht der TuS mit einem Punkt mehr einen Platz besser als der TB Jahn platziert. Die Elf hat bereits fünf Niederlagen kassieren müssen, hat aber mit acht Siegen einen mehr als der TB Jahn aufzuweisen. In der Vorwoche siegte der TuS zu Hause mit 2:0 gegen Baumholder.

Der TB Jahn hat das Hinspiel in Marienborn mit 3:0 gewonnen. Das war seit dem Aufstieg der Mainzer im Jahr 2018 erst der zweite Erfolg des TB Jahn in elf Begegnungen. Beide Dreier wurden in Marienborn geholt. Die letzten drei Gastspiele des TuS in Zeiskam endeten jeweils 2:2.