Souveräner 4:0-Heimsieg gegen Freckenfeld/Winden

Mit einem verdienten und zu keiner Zeit gefährdeten 4:0-Heimsieg gegen die SG Freckenfeld/Winden konnten wir unsere positive Entwicklung fortsetzen. Von Beginn an waren wir hellwach, übernahmen die Kontrolle und nutzten die frühen Räume auf den Außenbahnen konsequent aus. Bereits in der 3. Minute erzielten wir die Führung: Nikola Jakovljevic setzte sich auf der linken Seite stark durch und brachte eine halbhohe Flanke punktgenau an den Fünfmeterraum. Fynn Lischnewski stand goldrichtig, hielt die Innenseite hin und vollendete zum 1:0.

Defensiv standen wir zunächst stabil, mussten jedoch nach einem unglücklich geklärten Eckball auf den eigenen Elfmeterpunkt einmal tief durchatmen. Milan Gebhard reagierte stark und parierte den gefährlichen Kopfball der Gäste (15.). Wenige Minuten später unterlief uns ein Stellungsfehler bei einem langen Ball, wodurch ein Freckenfelder Stürmer frei durch war – zum Glück verzog er aus spitzem Winkel (23.). Insgesamt hatten wir das Spiel aber klar im Griff und setzten immer wieder Akzente nach vorne.

In der 25. Minute belohnten wir uns mit dem 2:0. Nach einem Angriff durchs Zentrum spielte Luis Hirsch einen starken Ball auf Maurice Hafner, der direkt auf die linke Seite zu Nikola Jakovljevic weiterleitete. Jakovljevic nahm Tempo auf und legte quer, sodass Hafner nur noch einschieben musste. Wenig später wurde Hafner grob gefoult, woraufhin Muhammad Mahmoodi den folgenden Freistoß gefährlich an den zweiten Pfosten brachte – Paul Lechner verpasste knapp (27.). Bis zur Halbzeit erspielten wir uns mehrere gute Möglichkeiten, verpassten jedoch eine höhere Führung, unter anderem durch Jakovljevic und Hafner, die jeweils aus aussichtsreicher Position scheiterten.

Nach der Pause kam Freckenfeld besser ins Spiel und tauchte früh am Fünfer auf, doch Milan Gebhard konnte den Schuss aus kürzester Distanz abwehren – eine wichtige Szene, auch wenn aus abseitsverdächtiger Position (53.). Kurz darauf hatten wir die Riesenchance durch einen Angriff über Mike Dormeier, Linus Neidig und Maurice Hafner, der jedoch zu lange verzögerte (60.). In der 61. Minute machten wir dann den Deckel drauf: Jakovljevic trieb einen Konter über links an, legte scharf in die Mitte, Maurice Hafner verpasste noch – doch dahinter stand Fynn Lischnewski frei und vollendete eiskalt zum 3:0.

Nur vier Minuten später folgte das Highlight des Tages: Paul Lechner nahm 25 Meter vor dem Tor einen hohen Ball mit der Brust an und jagte diesen per Vollspann unhaltbar links oben ins Eck – ein „Tor des Monats“-würdiger Treffer (65.).

Danach spielten wir die Partie souverän herunter. Wir ließen Ball und Gegner laufen, blieben defensiv konzentriert und präsentierten uns als geschlossene Einheit. Besonders Joe Fuhr gab der Viererkette Stabilität, während Luis Hirsch auf der Sechs viele wichtige Bälle gewann und immer wieder antrieb. Über die Außen sorgten Nikola Jakovljevic und Fynn Lischnewski ständig für Gefahr – insgesamt ein völlig verdienter Heimsieg mit sehenswerten Angriffen und starker Teamleistung.